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Nährwertangaben werden mithilfe einer Zutatendatenbank berechnet und sollten als Schätzung betrachtet werden
Zubereitung
Backofen auf 190 °C (Umluft: 170 °C) vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Aus Papier die Vorlagen schneiden – fürs große Haus ein Rechteck von 10 x 13 cm, fürs kleine Häuschen ein Rechteck von 5 x 7,5 cm.
125 g Sanella, 125 g Rübensirup und 100 g Puderzucker mit den Quirlen des elektrischen Handrührers cremig aufschlagen.
340 g Mehl, Lebkuchengewürz, 1 EL Backkakao und Natron vermischen, zur Sanella geben und mit den Quirlen kurz grob untermengen. Den Teig mit bemehlten Händen durchkneten und zur Kugel formen.
Die Hälfte des Teiges auf Backpapier ca. 0,6 cm dick zum Rechteck ausrollen. Entlang der "Papierschablone" die großen Teigplatten ausschneiden. Aufs mit Backpapier belegte Backblech legen, darauf achten, dass mindestens 1 cm Platz zwischen den geschnittenen Teigplatten bleibt, damit sie beim Backen nicht aneinander kleben. Von der Vorder- und Rückseite des großen Hauses je zwei Dreiecke abschneiden, sodass der Dachgiebel entsteht. Dafür einfach in 10 cm Höhe (das ist die Breite aller großen Platten) diagonal auf die Plattenmittel zuschneiden.
Muster wie das Dachmuster vor dem Backen mit einem Löffel in den Teig drücken. Fenster mit einem Plätzchen-Ausstecher ausstechen oder mit dem Messer ausschneiden, Tür ebenfalls ausschneiden. Teigreste wieder verkneten. Die ersten Platten im vorgeheizten Ofen ca. 12-14 Minuten backen. Inzwischen den Rest vorbereiten - es werden 6 Platten fürs große Haus benötigt und es bleibt genug Teig für 6 kleine Platten = 2 kleine Häuser. Gebackene Platten auf einem Rost oder Gitter abkühlen lassen.
Für den Zuckerguss das Eiweiß und 250 g Puderzucker mit einer Gabel zu einer dickflüssigen Masse glatt rühren. Die Teigplatten mit dem Zuckerguss zum Lebkuchenhaus zusammenkleben, dafür zunächst jeweils eine Kante einstreichen und an die andere Platte kleben. Die restliche Zuckermasse in einen Spritzbeutel füllen und das Haus mit dem Guss und der essbaren Deko verzieren und aushärten lassen. Für das feine Muster nur eine kleine Öffnung schneiden oder eine kleine Lochtülle nutzen. Die Hausecken großzügiger mit Zuckerguss dekorieren. Das "verschneite" Dach vom großen Lebkuchenhaus haben wir mit Puderzucker bestäubt und diesen dann mit einem Pinsel verteilt.
Sollten sich die Teigplatten beim Backen etwas verzogen haben, können sie direkt nach dem Backen ganz leicht wieder begradigt werden. Dafür die Kanten der noch warmen Platten mit einem Messer leicht gerade drücken.
Die abgekühlten Platten können aber auch später nach Bedarf zurecht geschnitten werden. Und dank der dicken Zuckergussschicht entlang der Hauskanten lassen sich auch schiefe Kanten gut verbergen.
Übrigens: Das Lebkuchenhaus sieht nicht nur schön aus, sondern schmeckt auch. Und das sogar noch nach 3 Wochen.